Jeder Patient benötigt eine ganz individuell auf ihn zugeschnittene Kompression, die sich nach seinen Beschwerden, Bedürfnissen und der Art seiner Venenerkrankung richtet. Hierbei hängt es ab, ob ein Verband oder ein Strumpf vorteilhafter ist:
Der Verband wird vor allem dann eingesetzt, wenn die Kompressionstherapie auf einen kürzeren Zeitraum befristet ist, wie z.B. zu Beginn einer Entstauungsbehandlung, nach Operationen etc.
Der Strumpf hingegen eignet sich eher für längerfristige Behandlungen z.B. nach Thrombosen in den tiefen Venen. Er ist die elegantere Variante, da das lästige Wickeln entfällt.